Für jedes Industrieunternehmen ist Energie einer der größten Betriebsausgaben. Wenn eine Fabrik Anlagen dieser Größenordnung betreibt, können die Stromkosten die Wettbewerbsfähigkeit erheblich beeinträchtigen. Unser Partner Graepel, ein weltweit führendes Unternehmen in der Metallverarbeitung, hat dies erkannt und einen mutigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit unternommen: Durch die Installation einer Photovoltaikanlage werden die Betriebsabläufe berechenbarer und umweltfreundlicher.
„In unseren Fabriken produzieren wir Lüftungsgitter für Premium-Sportwagen wie Lamborghinis und Corvettes“, sagt Gábor Stadler, Leiter des technischen Dienstes im ungarischen Werk von Graepel. „Ein großer Teil unserer Arbeit umfasst auch die Herstellung von Abdeckungen für Landmaschinen, Server-Türen, Lautsprechergitter und Filtereinsätze für Geschirrspüler.“
Allein im letzten Jahr verbrauchte das Werk in Szekszárd 1.400 Megawattstunden Strom. Die Entscheidung für eine Investition in Solar-PV wurde von zwei Motiven getragen: dem Wunsch, eine nachhaltige Zukunft für unsere Kinder zu schaffen, und dem Ziel, als verantwortungsbewusstes Unternehmen maximale wirtschaftliche Einsparungen zu erzielen.
In der ersten Phase des Projekts wurde eine 300-kWp-Anlage konzipiert und installiert, die nun 25 bis 30 % des Energiebedarfs des Werks deckt. Dies entspricht einer Einsparung von mehreren zehn Millionen Forint (oder mehreren hunderttausend Euro) über die gesamte Lebensdauer der Anlage.
Die Zusammenarbeit mit Graepel war eine hervorragende Erfahrung. Das pragmatische, strategisch denkende Team stellte sicher, dass jede technische Lösung sorgfältig anhand solider Geschäftskennzahlen bewertet wurde. Das Ergebnis ist ein gut durchdachtes Projekt, das dem Unternehmen langfristige Vorteile bringen wird.